Angel Peychinov
WERKE // INFO // BIOGRAFIE // AUSSTELLUNGEN
WERKE
KÜNSTLER Info
Angel Peychinov
Der 1977 in Bulgarien geborene Künstler studierte in seinem Heimatland an der Kunstakademie in Plovdiv und von 2001 bis 2007 an der Frankfurter Städelschule bei den Professoren Hermann Nitsch, Simon Starling und Christa Näher. Von 2006 bis 2007 war Angel Peychinov Stipendiat der Dr. Hans-Werner Dildei Stiftung. 2007 schloss er sein Studium als Meisterschüler bei Prof. Näher ab.
Angel Peychinov folgt in seiner Malerei einem virtuosen Hyperrealismus. Schöne, makellose Haut junger Frauen, bedeckt von wenig Stoff, steht im Mittelpunkt seines Werkes. Details wie glänzende Metallknöpfe oder der Faltenwurf eines Stoffes sind erfahren die gleiche Aufmerksamkeit und Präzision des Künstlers, wie das Inkarnat oder die Gestik der dargestellten Figur. Die Bewegung von Stoff und Körper spielt in seinen Werken die entscheidende Rolle.
Der Betrachter kann sowohl die Souplesse eines Seidenschals als auch die Kraft nachempfinden, mit der dieser um die Haare der Protagonistin geschlungen ist. Peychinovs Akteure scheinen oftmals gedankenversunken, fast melancholisch.
Der formale Aufbau der Bilder Peychinovs unterliegt klassischen Dreiecks- und Pyramidenformen.
Dass seiner hyperrealistischen Malerei eine intensive Beschäftigung mit den alten Meistern vorausgeht – er nennt Michelangelo und Rembrandt – ist deutlich zu sehen. Peychinov konnte seine handwerkliche Meisterschaft bereits in zahlreichen Gruppenausstellungen, unter anderem in verschiedenen Kunsträumen, der Absolventenausstellung der Städelschule, dem Bezirksmuseum Buchen, dem Frankfurter Portikus und auf deutschen Kunstmessen unter Beweis stellen. Seine erste Einzelausstellung nach seinem Kunststudium in Bulgarien erhielt Angel Peychinov im Art Centre Puschkin in Antwerpen. Seither waren seine Bilder bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen.
BIOGRAFIE
Biografie
1977
geboren in Asenovgrad, Bulgarien
1991 – 1996
Schule für Bildenden Künste „Zanko Lavrenov“, Plovdiv, Bulgarien
1999 – 2000
Akademie der Bildenden Künste, Plovdiv, Bulgarien
2001 – 2007
Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildenden Künste, Städelschule, Frankfurt am Main
bei Prof. Hermann Nitsch, Prof. Simon Starling and Prof. Christa Naeher
2006 – 2007
Stipendium Dr. H. – W. Dildei Stiftung
2007
Master of Arts bei Prof. Christa Naeher
Lebt und arbeitet in Frankfurt am Main
AUSSTELLUNGEN
EINZELAUSSTELLUNGEN
AUSWAHL
2016
Begegnungen, Klinik Hohe Mark, Oberursel
2009
Auden Galerie, Bad Homburg
Galerie Ulrich Gering, Frankfurt am Main
2007
Galerie Ulrich Gering, Frankfurt am Main
Städtische Galerie Oberursel
2003
Galerie U7, Frankfurt am Main
2000
Art Centre Puschkin, Antwerpen, Belgien
GUPPENAUSSTELLUNGEN
2022
„MALEREI“, Galerie Barbara von Stechow, Frankfurt (mit Cveta Markova und Paul Mathey)
2019
Angel Peychinov, Cveta Markova, Susanna Storch, Galerie Barbara von Stechow
Art Fair Karlsruhe, Galerie Barbara von Stechow
2018
Discovery Art Fair, Galerie Barbara von Stechow, Frankfurt
2017
Lisa-Marie Pfeffel, Cameron Rudd, Angel Peychinov, Galerie Barbara von Stechow, Frankfurt
Cveta Markova & Angel Peychinov, Klinik Hohe Mark, Oberursel
2016
Julia Belot, Christof Paul,Angel Peychinov, Galerie Barbara von Stechow, Frankfurt
2010
Art Karlsruhe, Galerie Barbara von Stechow, Frankfurt
Galerie Barbara von Stechow, Frankfurt
2009
Art and Antique – Messe Wiesbaden
Dr. H.- W. Dildei Stiftung und Auden Galerie, Bad Homburg
Art Karlsruhe, Galerie Ulrich Gering, Frankfurt am Main
2008
Art Karlsruhe, Galerie Ulrich Gering, Frankfurt am Main
2007
Art Karlsruhe, Galerie Ulrich Gering
Hit The Road Jack, Absolventen Ausstellung, Staedel Museum, Frankfurt am Main,
Bezirksmuseum Buchen
Sammlung Rausch, Portikus, Frankfurt am Main
Liste Cologne, Galerie Ulrich Gering, Frankfurt am Main
Berliner Liste, Galerie Ulrich Gering, Frankfurt am Main
Galerie Ulrich Gering „Zurueck aus dem Urlaub … das Neueste aus den Ateliers!“
2006
Art Karlsruhe, Galerie Ulrich Gering
Art Fair Cologne, Galerie Ulrich Gering
2005
Kunstraum Seligenstadt, Main
2004
Galerie U7, Frankfurt am Main
2002
Klasse Hermann Nitsch, Kunstraum Offenbach am Main
1996
Kunstraum, Plovdiv, Bulgarien