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Zur Eröffnung der Ausstellung »ALLER GUTEN DINGE SIND 3« der Künstler KIRSTEN VAN DEN BOGAARD & JOEGGU HOSSMANN & LESZEK SKURSKI am Mittwoch, den 6. Juli 2016, um 18:30 Uhr, in der Feldbergstraße 28 in Frankfurt am Main, laden wir Sie herzlich sein. Die Künstler werden anwesend sein.

In ihren Beobachtungen lässt Kirsten van den Bogaard den Betrachter an ihren alltäglichen Entdeckungen teilhaben. Gezielt und doch scheinbar zufällig greift sie einzelne Passanten aus ihrem Kontext heraus und isoliert sie in Acryl auf lackiertem Dibond. Die Umgebung wird dabei völlig ausgeblendet. In Verbindung mit der sich meist abwendenden Bildfigur wird eine Anonymität erzeugt, die dem Betrachter Spielraum zur Interpretation und zum individuellen Fortsetzen der Bilderzählung bietet. Unterstützt durch die Spiegelung im Bildhintergrund, wird der Betrachter nahezu selbst zu einem Teil des Bildgeschehens. Neben diversen Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien und auf Messen, waren Ihre Arbeiten bereits im Kunstverein Cloppenburg, im Museum für Angewandte Kunst in Köln sowie 2015 im Kunstverein Aurich zu sehen. Kirsten van den Bogaard wurde 1963 in Hamburg geboren. Sie lebt und arbeitet in Köln.

Joeggu Hossmann beschäftigt sich in seinen Werken mit der Schnelllebigkeit und dem Überfluss an Sinnesreizen und Informationen, die uns mitunter durch die digitalen Medien tagtäglich entgegenströmen. In seinen Ölbildern greift er einzelne Themen heraus, analysiert und kommentiert sie künstlerisch oder hält sie dem Betrachter zur eigenen Reflektion einfach nur vor Augen. Durch surreal anmutende Motivkombinationen und den Einsatz motivischer wie malerischer Kontraste, wird die Bildaussage zudem gesteigert. Es sind Eindrücke, die er als subjektive Reflektion des modernen Menschen und seiner Zeit an den Betrachter weitergibt. Als Inspirationsquelle dienen ihm dabei, neben den Medien selbst, auch seine zahlreichen Reisen in unterschiedlichste Länder und Kulturen. Joeggu Hossmann wurde 1978 in Thun geboren, wo er auch heute lebt und arbeitet. Seine Werke waren bereits in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen.

Leszek Skurski wurde 1973 in Danzig, Polen geboren und studierte von 1992 bis 1997 an der dortigen Akademie der Schönen Künste. 1995 wurde er mit dem Kunstpreis des Kultus- und Kunstministeriums Polen ausgezeichnet. Seit 1999 lebt und arbeitet der Künstler in Fulda. Die Werke Leszek Skurskis verbindet ihre Weite und die zumeist sehr begrenzte Farbpalette. Durch die Art des Farbauftrags und die Bildkomposition an sich, die eine besondere Oberflächenstruktur erzeugen, entsteht dennoch eine beeindruckende Tiefenwirkung. Die gegenständlich und doch abstrahierten Bildfiguren, Gegenstände und Szenerien werden vom Künstler jeweils in unterschiedlich große Felder abstrakter Farbstruktur gebettet und verlaufen sich so in der Bildfläche, ohne eine spezifische Begrenzung anzudeuten. Mit stark reduzierten motivischen Mitteln entstehen auf diese Weise zahlreiche unterschiedliche Geschichten, die gleichzeitig Raum für die Phantasie des Betrachters lassen.

Die Ausstellung ist zu sehen vom 7. Juli bis zum 26. August 2016. Sollten Sie an weiteren Informationen zu den Künstlern und den ausgestellten Werken interessiert sein, lassen wir Ihnen diese gerne per Mail zukommen.

 

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